QuEra strebt bis 2026 einen 10.000-Qubit-Quantencomputer an
QuEra, ein von Forschern der Harvard und MIT gegründetes Startup, hat eine strategische Roadmap angekündigt, die darauf abzielt, bis 2026 Quantencomputer mit 100 logischen Qubits und 10.000 physikalischen Qubits zu erstellen. Diese Initiative stellt QuEra in Konkurrenz mit Technologieriesen wie IBM, Microsoft und Xanadu. Der kommende Quantencomputer von QuEra wird Transversal-Gate-Fähigkeiten und hochfidelitäre 2-Qubit-Gates aufweisen, um Fehlerquoten in Quantenrechnungen zu reduzieren. Der Chief Technology Officer von QuEra, Nate Gemelke, erklärte, dies markiere den Übergang von der Quantenerforschung zum Wert der Quantencomputing. Das Unternehmen plant, bis Ende Q2 ein fehlerbereinigtes System mit 30 logischen Qubits und ein Simulator-Tool zur Algorithmusvorbereitung herauszubringen. Mit der abgeschlossenen Series-A-Finanzierungsrunde und der Einstellung von über 50 Ingenieuren ist QuEra bereit, in diesem Bereich zu innovieren und zu kooperieren, und stellt sich vor, dass ihr Quantencomputer der dritten Generation im Jahr 2026 die klassischen Simulationsbarrieren überschreiten wird.
Neutral
Die Ankündigung der Roadmap von QuEra zur Entwicklung eines Quantencomputers bis 2026 wird wahrscheinlich einen neutralen Einfluss auf den aktuellen Kryptowährungsmarkt haben. Die Entwicklung der Quantencomputertechnologie könnte in Zukunft die Blockchain-Technologie durch das Brechen von Verschlüsselungsmechanismen stören. Da diese Technologie jedoch frühestens 2026 ausgereift sein wird und bestehende Verschlüsselungsalgorithmen aktualisiert werden können, um gegen Quantenangriffe sicher zu bleiben, ist die unmittelbare Auswirkung auf den Kryptowährungsmarkt vernachlässigbar. Händler könnten langfristige Auswirkungen in Betracht ziehen, aber kurzfristige Handelsaktivitäten werden wahrscheinlich nicht beeinflusst. Diese Nachricht spiegelt auch keine spezifische Marktstimmung wider und ändert nicht die Grundlagen bestehender Kryptowährungen.