Ripple-Klage beendet: XRP als kein Wertpapier an Börsen eingestuft
Ein US-Bundesrichter hat im langwierigen Verfahren der SEC gegen Ripple Labs eine zusammenfassende Entscheidung getroffen und festgestellt, dass XRP beim Verkauf an öffentlichen Börsen kein Wertpapier ist, jedoch ein Wertpapier, wenn es direkt an institutionelle Investoren verkauft wird. Das Urteil schützt Privatanleger davor, als Wertpapierkäufer eingestuft zu werden, und verpflichtet Ripple gleichzeitig, Erlöse aus bestimmten institutionellen Verkäufen zurückzugeben. Ripple-CEO Brad Garlinghouse bezeichnete die Entscheidung als wegweisenden Erfolg, und die XRP-Community feierte dies als Bestätigung der Nützlichkeit des Tokens. Der XRP-Preis stieg in den Stunden nach der Nachricht um über 20 %, was das erneuerte Vertrauen des Marktes widerspiegelt. Analysten vermerken, dass das Urteil einen rechtlichen Präzedenzfall für die Regulierung von Kryptowährungen schafft und laufende SEC-Verfahren gegen andere digitale Vermögenswerte beeinflussen könnte.
Bullish
Die Gerichtsentscheidung beseitigt ein wesentliches regulatorisches Hindernis, indem sie XRP-Verkäufe an Börsen von institutionellen Angeboten unterscheidet. Dies beruhigt Kleinanleger und verringert das Compliance-Risiko. Historisch haben klare Urteile zum Token-Status—wie die Nicht-Wertpapier-Einstufung von Ethereum—starke Kursanstiege ausgelöst und frisches Kapital angezogen. Kurzfristig signalisiert der 20%ige Kursanstieg von XRP positive Händlerstimmung und potenzielle Dynamik. Langfristig könnte dieses Urteil den institutionellen Einstieg in XRP beschleunigen und eine Neubewertung anderer von der SEC überprüfter Tokens anstoßen, was ein breiteres Marktwachstum fördert.