Große Bitcoin-Bestände von MicroStrategy und BlackRock gefährden nicht die Netzwerkstabilität, sagen Experten

Saifedean Ammous, Wirtschaftswissenschaftler und Autor von „Der Bitcoin-Standard“, versichert Krypto-Händlern, dass selbst beträchtliche Bitcoin-Bestände von Institutionen wie MicroStrategy und BlackRock kein Risiko für die Stabilität des Bitcoin-Netzwerks oder sein Kernprotokoll darstellen. In einem kürzlich geführten Interview betonte Ammous, dass diese wichtigen Akteure als Verwahrer für eine vielfältige Gruppe von Investoren agieren, was bedeutet, dass weder Michael Saylor noch der CEO von BlackRock die Vermögenswerte persönlich kontrollieren. Zusammen halten MicroStrategy und BlackRock etwa 5,3 % des gesamten Bitcoin-Angebots – etwa 538.200 BTC bzw. 585.000 BTC, zusammen im Wert von über 100 Milliarden US-Dollar. Ammous merkt an, dass selbst wenn ein einzelnes Unternehmen bis zu 10 Millionen BTC, fast die Hälfte aller Bitcoins, halten würde, es kontraproduktiv und wirtschaftlich irrational wäre, Versuche zur Änderung des Protokolls zu unternehmen, da dies ihre eigenen Bestände entwerten würde. Er hebt auch treuhänderische Verantwortlichkeiten und wachsenden Wettbewerb hervor, wie neue Marktteilnehmer wie Twenty One Capital, die den Markteinfluss weiter dezentralisieren. Letztendlich argumentieren Experten, dass die dezentrale Natur und die dezentrale Eigentümerstruktur von Bitcoin dazu beitragen, Ängste vor Manipulation oder Zentralisierung zu mildern, was darauf hindeutet, dass die Protokollintegrität von Bitcoin stark bleibt, wenn Institutionen ihre Bestände erhöhen. Händlern wird geraten, Vertrauen in die Netzwerksicherheit zu behalten, während sie die sich entwickelnde Marktdynamik beobachten.
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Die Nachrichten deuten darauf hin, dass selbst bei großem institutionellen Besitz von Bitcoin durch MicroStrategy und BlackRock das dezentrale Protokoll sicher und widerstandsfähig gegen Manipulation bleibt. Experten wie Saifedean Ammous argumentieren, dass die Struktur der institutionellen Bestände, treuhänderische Verantwortlichkeiten und die wirtschaftlichen Anreize, die verhindern, dass eine einzelne Einheit das Kernprotokoll ändert, alle zur fortgesetzten Netzwerksicherheit beitragen. Da das Gesamtrisiko von Zentralisierung oder Manipulation als gering eingeschätzt wird, gibt es keine unmittelbaren bullischen oder bärischen Auswirkungen auf den Bitcoin-Preis. Die Entwicklung sollte kurzfristige Handelsstrategien oder die Marktstimmung nicht beeinflussen, sodass Händler Vertrauen bewahren können. Langfristig könnten die Transparenz und Stabilität, die durch institutionelle Beteiligung bekräftigt werden, das Vertrauen stützen, aber dieses spezielle Update erzeugt keine direkten Kauf- oder Verkaufssignale.